Akademie 55plus - Berichte
Zu Hause in Darmstadt alt werden
Heidrun Bleeck und Sigrid Geisen befragten Experten, wie das gelingen kann.
Zu Hause in vertrauter Umgebung alt werden – bei den einen ein Wunsch, bei anderen alternativlos. Denn „Betreutes Wohnen“ in einer Seniorenanlage z.B. ist teuer; nicht jede/r kann sich das leisten.
Hör-Art: Himmlische Harmonien
Orte und Klang geistiger Musik
Richard Weber-Laux referierte über dieses Thema anhand von 18 geistigen Musikstücken aus der Zeit von 1000 und 1748 und stellt das ‚Zusammenfinden‘ zu 12 Monumental-Sakralbauten des Abendlandes her. Zu den prominenten Spielorten zählen Venedig, Chartres, Canterbury, Florenz, Stift Melk, St. Gallen und die Wallfahrtskirche Birnau.
„Ich sah mehr Motten als Majestät“
Während sich King Charles in London auf seinen großen Tag vorbereitete, erklärte Gästeführerin Silke Wustmann den Aka-Mitgliedern bei einem Rundgang durch Frankfurts neue Altstadt, wie früher die Kaiser und Könige im Dom gekrönt wurden. Das Rathaus Römer schmücken vier von ihnen als Statuen, darunter Friedrich Barbarossa, der 1152 die lange Reihe der gekrönten Häupter anführt, und Ludwig IV. der Bayer, der Frankfurt das Messeprivileg und das Reichsgrundgesetz, die „goldene Bulle“, schenkte.
Wo die Loks noch Dampf ablassen
Warum bloß wollten früher viele Jungs Lokomotivführer werden? Das fragt man sich, wenn Dampflok-Experte Helmuth Bachmann Besucherinnen und Besuchern des Kranichsteiner Eisenbahnmuseums im Führerstand einer historischen Lokomotive die nebeneinander liegenden Arbeitsplätze von Heizer und Lokführer, auch „Meister“ genannt, erklärt.
Komm lieber Mai und mache …
Der sonnigwarme Frühlingstag und der Wanderparkplatz „am Datterichpfad“ nahe dem Traisaer Huettchen als Ausgangspunkt - beides war ideal für die Wildkraeuterwanderung. Gerne folgte der Leiterin Christa Burger eine grosse Teilnehmerinnen-Gruppe, um das Wissen, vor allem auch den gesundheitlichen Effekt der Wild- und Beikräuter zu erweitern.
Fahrt nach Wetzlar am 25. April
An einem kalten, aber regenfreien Apriltag führte uns die Tagestouren-erprobte Kursleiterin, Frau Wilbrand, ins mittelhessische Städtchen Wetzlar. Zwanzig Teilnehmer trafen von Darmstadt kommend fast pünktlich am Bahnhof Wetzlar ein, von einer Stadtführerin erwartet, die uns zunächst am Ufer der Lahn in Richtung Altstadt geleitete. Ziel war die Alte Lahnbrücke aus dem 13. Jahrhundert, also eine der ältesten noch erhaltenen Brücken in Hessen.
Faszination Schönheit - Das unterschätzte Prinzip
Ein Reiz der Forschungs- und Bildungsarbeit von Michael Rudolf Luft liegt darin, vordergründig-traditionelle Meinungen gern in Frage zu stellen. Insofern war die Ankündigung, das Phänomen „Schönheit“ zu untersuchen, ein Thema voller Spannung.
Vorsicht Zecken!
Frau Dr. Notburga Glass hielt bei der Aka55plus einen Vortrag zum Thema Borreliose, einer Erkrankung, die vorwiegend durch Zecken, aber auch durch Stechmücken, Bremsen und andere Insekten übertragen wird.
Gerade im Frühling und im Sommer, wenn die Natur zu Spaziergängen und Wanderungen einlädt, lauern Zecken im Gras und im Gestrüpp darauf, einen Wirt zu finden. Mit ihrem Stich übertragen sie Borrelien direkt in die Blutbahn.
Ein Spaziergang in den Frühling
Frühjahr im botanischen Garten
Zur Suche nach dem Frühling trafen wir uns am Eingang zum Botanischen Garten. Begrüßt wurden wir von einem leuchtend rotblühenden Apfelbaum am Eingang. Durch den Garten führte uns Ulrike Poppensieker, wie immer bestens vorbereitet und von großem Wissen über die Pflanzen, nicht nur über die gerade blühenden Bäume und Frühlingsblumen. Frau Poppensieker führte uns zu einigen Highlights in dieser Jahreszeit.
Das Aka-Schaufenster des Monats April
Spanischer Turm mit Oberfeld-Kuh
Gerhard Sanzenbacher, Mitglied der Aka-Arbeitsgruppe „Kunstprojekte im öffentlichen Raum“, bearbeitet seine Fotoaufnahmen am PC, vereinfacht die Formen und bringt die Farben zum Strahlen. Die goldgelbe Sonne und die langgestreckten Wattewölkchen sind längst zu seinen Erkennungszeichen geworden.
Frauen, die Geschichte gemacht haben
Führung durch das Schlossmuseum in Darmstadt
Großherzog Ernst Ludwig gründete 1924 das Museum im alten Schloss, das im Krieg zerstört, später aber wieder aufgebaut wurde. Die Bestände des Museums waren im Krieg weitgehend ausgelagert und werden heute in 15 Schauräumen präsentiert. Diese Räume sind im Stil verschiedener Epochen eingerichtet, mit historischen Wandverkleidungen und Möbeln, Geschirr, Hausrat und sehr vielen Gemälden, die überwiegend die jeweiligen Bewohner zeigen.